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Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Antoine de Saint-Exupéry Der Verein jung verwitwet e.V. will mithelfen, verwitwet.de dauerhaft für jung Verwitwete zu erhalten und weiter zu entwickeln.
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Beitrag von
tieftrauer (32 Beiträge) am Freitag, 20.September.2019, 10:20.
traumatisches Todeserlebnis der eigenen Partnerin nach 24 gemeinsamen Jahren
Dieses Jahr vor wenigen Monaten habe ich zum erstenmal einen toten Menschen in den Händen halten müssen, es war der frühlichste und liebenswerteste Mensch in meinem Leben-nach 24 gemeinsamen Jahren, 1 Jahr vor dem Silbernen, es sollte nicht sein, wurde mein Leben am Boden zerstört und mir der einzige Halt, den ich auf dieser Welt noch hatte, durch einen plötzlichen Herztod auf dem Gehweg neben mir entrissen. Ich habe ihren toten Körper (ein Bild, dass mich bis heute und sicher mein ganzes restliches Leben noch in den Wahnsinn treiben wird) in den Händen gehalten, um Hilfe geschrien, konnte es nicht fassen, zu spät zaghsft erste Hilfe geleistet unter Entsetzensschreien, bis der Rettungswagen endlich kam und erst nach 90 min auf ITS mit künstlichem Kreislauf fing ihr Herz wieder an zu schlagen und nach 1 Woche sagte man ihr, wegen zulanger Sauerstoffunterversorgung hat angeblich ein Ödem Gehirn zerstört und sie sei tot-----seikt diesem Moment ist mein Leben kaputt und habe alle Therapiegruppen aufgesucht, die verschaffen solange mian drin ist, etwas Ruhe, zu Hause ist die sinnlose Leere und da kann ich einfach nur noch weinen. Ich habe seitdem genug Zeit gehabt, im Internet mich zu informieren und weiss, dass ihre Seele noch lebt, aber ich sie selbst nicht wahrnehmen kann, deshalb muss ich alle paar Monate weit zu einem Medium fahren, um mit ihr für 15..20 min Kontakt durchzuführen, zuletzzt sage das Medium, sie wolle mich nur noch streicheln, ich hole mir alle 2..3 Monate Streicheleinheiten aus dem Jenseits. Wer von Euch hat ähnlich schlimmes erlebt und sogar die Verstorbene selbst sehen können ?
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Beitrag von
tieftrauer (32 Beiträge) am Freitag, 20.September.2019, 10:20.
traumatisches Todeserlebnis der eigenen Partnerin nach 24 gemeinsamen Jahren
Dieses Jahr vor wenigen Monaten habe ich zum erstenmal einen toten Menschen in den Händen halten müssen, es war der frühlichste und liebenswerteste Mensch in meinem Leben-nach 24 gemeinsamen Jahren, 1 Jahr vor dem Silbernen, es sollte nicht sein, wurde mein Leben am Boden zerstört und mir der einzige Halt, den ich auf dieser Welt noch hatte, durch einen plötzlichen Herztod auf dem Gehweg neben mir entrissen. Ich habe ihren toten Körper (ein Bild, dass mich bis heute und sicher mein ganzes restliches Leben noch in den Wahnsinn treiben wird) in den Händen gehalten, um Hilfe geschrien, konnte es nicht fassen, zu spät zaghsft erste Hilfe geleistet unter Entsetzensschreien, bis der Rettungswagen endlich kam und erst nach 90 min auf ITS mit künstlichem Kreislauf fing ihr Herz wieder an zu schlagen und nach 1 Woche sagte man ihr, wegen zulanger Sauerstoffunterversorgung hat angeblich ein Ödem Gehirn zerstört und sie sei tot-----seikt diesem Moment ist mein Leben kaputt und habe alle Therapiegruppen aufgesucht, die verschaffen solange mian drin ist, etwas Ruhe, zu Hause ist die sinnlose Leere und da kann ich einfach nur noch weinen. Ich habe seitdem genug Zeit gehabt, im Internet mich zu informieren und weiss, dass ihre Seele noch lebt, aber ich sie selbst nicht wahrnehmen kann, deshalb muss ich alle paar Monate weit zu einem Medium fahren, um mit ihr für 15..20 min Kontakt durchzuführen, zuletzzt sage das Medium, sie wolle mich nur noch streicheln, ich hole mir alle 2..3 Monate Streicheleinheiten aus dem Jenseits. Wer von Euch hat ähnlich schlimmes erlebt und sogar die Verstorbene selbst sehen können ?
Beitrag von
unfassbar (3 Beiträge) am Dienstag, 15.Oktober.2019, 20:45.
Re: traumatisches Todeserlebnis der eigenen Partnerin nach 24 gemeinsamen Jahren
Mein Lieber, ich drücke Dich herzlich und nehme fassungslos an Deinem Schmerz teil, den ich nur zu gut nachempfinden kann. Mein Lebensmensch starb am 31.9. d. J. und ich kann verstehen, wie Du Dich fühlst. Mein Leben ist dem Deinen gleich. Die Leere, die unsägliche Einsamkeit, das Fehlen der Wärme und Nähe und das ewige Weinen. Falls Du Dich mal aussprechen möchtest, einfach antworten und sagen. Ansonsten bin ich still in Gedanken bei Dir und spare die Worte, die oft wohlgemeint, so merkwürdig und leer bei uns ankommen. "Tieftrauer" sagt eigentlich alles. Alles Liebe und Gute Dir, Rainer
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